Betriebsintegrierte Arbeit
Für alle Seiten ein Gewinn!
Authentizität, Vielfalt und Sinn für das Wesentliche: Das sind Werte, die Menschen mit Behinderung in den Arbeitsalltag hineintragen können.
Möchten Sie Ihr Unternehmen für die berufliche Teilhabe öffnen? Die Jobcoaches des Fachbereiches JobInklusiv unterstützen Sie von Anfang an!
Wir beraten Sie bei der Auswahl von Tätigkeiten und sorgen für eine passgenaue Vermittlung von Menschen mit Behinderung in Ihren Betrieb.
Auf einem sogenannten betriebsintegrierten Arbeitsplatz arbeitet der Mensch mit Behinderung bei Ihnen im Unternehmen mit, bleibt jedoch im bhz angestellt und versichert.
Firmen wie TRUMPF, Bosch, die Hochschule für Technik, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen und Institutionen profitieren bereits vom Mehrwert ihres gesellschaftlichen Engagements. Viele berichten, dass die Unternehmenskultur maßgebliche bereichert und Mitarbeitende durch das Abgeben von einfachen Tätigkeiten entlastet wurden.
Auch für Ihr Unternehmen bietet sich diese Chance!
- Entlastung Ihrer Fachkräfte durch Übernahme von Hilfs- und Nischentätigkeiten
- Hohes Maß an Flexibilität bei betriebsintegrierter Arbeit. Teilzeitbeschäftigungen sind möglich.
- Finanzielle Vorteile bei der Berechnung der Ausgleichsabgabe
- Vielfalt als Unternehmenskultur: Vom Anpassen zum Ermöglichen!
- Arbeitgeberattraktivität steigern: Ein inklusives Umfeld signalisiert soziale Verantwortung.
- Sie erhalten professionelle Inklusionsbegleitung durch unsere Jobcoaches: Sie coachen Ihr Team und die Anleitenden zu wichtigen Themen im Anleitungskontext.
- Wir helfen Ihnen bei der Schaffung von individuell angepassten Arbeitsplätzen, denn: Die Leistungsbereitschaft ist hoch, wenn der Arbeitsplatz passend ist!
Erster Schritt: Unverbindliche Beratung und Information durch die Jobcoaches zu folgenden Themen:
- Barrierefreiheit
- Finden von geeigneten Tätigkeiten
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Information über das Unterstützungsangebot der Jobcoaches
- Zusammenführung von Unternehmen und passenden Bewerber*innen
Zweiter Schritt: Das Praktikum
- Betrieb und Bewerber*in lernen sich kennen
- Der Jobcoach unterstützt im Einarbeitungsprozess und steht Ihnen und Ihren Mitarbeiter*innen mit Rat und Tat beiseite
- Erprobungsphase zwischen zwei Wochen und drei Monaten
- Keine Vergütung durch das Unternehmen
Dritter Schritt: Der betriebsintegrierte Arbeitsplatz
- im Anschluss an das Praktikum, unbefristet, in Voll- oder Teilzeit möglich
- Kooperationsvereinbarung: für die Arbeit wird ein individuelles, leistungsbezogenes Entgelt ermittelt. Dabei handelt es sich nicht um eine Arbeitnehmerüberlassung nach §1 AÜG!
- Der/die Werkstattbeschäftigte bleibt über die Werkstatt versichert
Ausblick: Der Sprung auf den Arbeitsmarkt
Hat sich die betriebsintegrierte Arbeit über einen längeren Zeitraum für beide Seiten bewährt ist eine Übernahme in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung möglich. Die Jobcoaches beraten Sie bei Interesse in enger Kooperation mit dem Integrationsfachdienst.
Überall auf der Welt hat ein Teil der Menschen Einschränkungen, die sich in Wechselwirkung mit den Anforderungen der Arbeitswelt als Behinderungen auswirken. Diesen Behinderungen können körperliche Einschränkungen, Störungen in der Funktion der Sinne, kognitive Einschränkungen oder psychische Erkrankungen zugrunde liegen.
Während es im Falle von körperlichen Einschränkungen oder Sinnesbehinderungen oft möglich ist, mit Hilfe von baulichen Maßnahmen und technischen Geräten eine Behinderung zu mindern oder gar auszugleichen, benötigen Menschen, die aufgrund kognitiver Einschränkungen oder psychischer Erkrankungen in ihrer Teilhabe am Arbeitsleben behindert sind, neben Training und Begleitung meist eine Anpassung der Arbeitsanforderungen an ihre Möglichkeiten.
Diesen Matchingprozess zu steuern und zu begleiten ist die Hauptaufgabe der Jobcoaches.
Ihr Handlungsansatz ist lösungsorientiert und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Der Fokus liegt dabei auf vorhandenen Ressourcen und Potentialen.
Als Jobcoaches versuchen sie, einen Blick für die Interessenvielfalt der am Integrationsprozess beteiligten Personen zu entwickeln und zu bewahren. Wenn es gelingt, die unterschiedlichen Erwartungen und Anforderungen der Beschäftigungsgeber*innen mit den Interessen und Fähigkeiten des Menschen mit Behinderung zusammenzuführen, haben sie die Grundlage für ein nachhaltiges und stabiles Beschäftigungsverhältnis geschaffen.
Ihre Haltung ist personenzentriert, sie orientieren sich am individuellen Bedarf des Menschen mit Behinderung und unterstützen ihn dabei, das größtmögliche Maß an Selbstbestimmung und Entscheidungsautonomie im Arbeitskontext zu erreichen.
Unsere Jobcoaches freuen sich, wenn wir Sie für diesen Weg als neue*n Kooperationspartner*in gewinnen können!
Wir zählen folgende Unternehmen bereits zu unseren Partnern:
Kontaktpersonen
Julia Leu
Leitung JobInklusiv
Heigelinstraße 13
70567 Stuttgart
Telefon: 0152 55724613
E-Mail: julia.leu@bhz.de
Jennifer Domrose
Jobcoach JobInklusiv
Heigelinstraße 13
70567 Stuttgart (Fasanenhof)
Telefon: 0152 22920718
E-Mail: jennifer.domrose@bhz.de
Verena Engl
Jobcoach JobInklusiv
Heigelinstraße 13
70567 Stuttgart
Telefon: 0172 674 18 83
E-Mail: verena.engl@bhz.de
Bernd Rößle
Jobcoach JobInklusiv
Heigelinstraße 13
70567 Stuttgart (Fasanenhof)
Telefon: 017353 48 238
E-Mail: bernd.roessle@bhz.de
Katharina Heinisch
Jobcoach JobInklusiv
Heigelinstraße 13
70567 Stuttgart (Fasanenhof)
Telefon: 0173 4025056
E-Mail: katharina.heinisch@bhz.de